4. Umweltkirtag in Leoben

 

Bereits zum 4. Mal in Folge findet am 02.07.2025 im Volkshaus in St. Michael i.O. der Umweltkirtag des Abfallwirtschaftsverbandes Leoben statt. Unter dem Motto „Kommen – Schauen – Ausprobieren – Genießen“ wird die bunte Vielfalt der Region in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz, Abfall- und Ressourcenwirtschaft, Re- & Upcycling uvm. präsentiert.
Der Abfallwirtschaftsverband Leoben hat sich wiederum bemüht ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen mit einigen Mitmachaktivitäten und der Aufnahme von neuen Elementen zu gestalten.

Unter folgendem Link finden Sie die Einladung: https://www.awv.steiermark.at/cms/beitrag/12982032/107459672/

Schulfilm – Weg damit…?

PR-Materialien | Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria GmbH

Dieser Schulfilm zum Thema Sammel- und Verwertungskreislauf von Elektroaltgeräten und Altbatterien wurde vom Unterrichtsministerium als offizielles Lehrmittel für die Unterstufe bewilligt und empfohlen. Er beschäftigt sich mit dem „Lebenskreislauf“ von Elektrogeräten, Gerätebatterien/-akkus und zeigt auf, wie durch richtige Sammlung- und Verwertung wertvolle Rohstoffe recycelt werden und natürliche Ressourcen geschützt werden können.

 

Am 18. Februar ist Tag der Batterien!

Alte Batterien haben in deinem Zuhause nichts verloren!
Triff die richtige Entscheidung und entsorge diese regelmäßig, überall wo du Batterien & Akkus kaufen kannst und in den Sammelstellen deiner Gemeinde. Niemals in den Restmüll!

Denk KLObal-Newsletter der Gemeinschaft steirischer Abwasserentsorger Juli 2025

 

Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen den dritten Newsletter der Gemeinschaft steirischer Abwasserentsorger (GSA).

Unser Newsletter soll nicht nur informieren, sondern auch den Austausch und die Kommunikation fördern. Ihre Rückmeldungen, Anregungen und Fragen sind uns daher äußerst wichtig. Bitte zögern Sie nicht, uns unter office@denkklobal.at zu kontaktieren – wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen

BM Ing. Sabine Haßler, Obfrau der Gemeinschaft steirischer Abwasserentsorger

Schützen Sie sich gegen Rückstau aus dem öffentlichen Kanal!

 

Durch den Klimawandel nehmen Starkregenereignisse zu und führen vermehrt zur Überlastung des Kanalsystems.

Rückstau entsteht, wenn entweder mehr Wasser in den Kanal eingeleitet wird als abfließen kann (Starkregen, Fehleinleitung von Regen- oder Drainagewasser in den Schmutzwasserkanal), oder ein Abflusshindernis im Kanal auftritt (Verstopfung, Gebrechen). Das Abwasser sucht sich dann andere Wege – ohne Rückstausicherung kann das ihr Keller sein.

Sind Gebäude nicht gegen Rückstau aus dem Kanal gesichert, kann Abwasser über WCs, Waschbecken, Bodenabläufe etc. in den Keller eindringen und große Schäden an Haustechnik, Einrichtung etc. verursachen.

Maßnahmen gegen Rückstau aus dem Kanal:

Alle Räume mit Ablaufstellen unter der Rückstauebene – meist im Keller – müssen gegen eindringendes Abwasser aus dem Kanal geschützt werden. Hauseigentümer:innen sind dafür selbst verantwortlich.

  • Abwasserhebeanlage: Für regelmäßig genutzte Anlagen wie WC, Dusche oder Waschmaschine ist eine Abwasserhebeanlage (Pumpe) die beste Lösung. Sie hebt das Abwasser sicher über die Rückstauebene hinaus.
  • Rückstauklappen: Bei Einfamilienhäusern können für selten benutzte Ablaufstellen auch Rückstauklappen installiert werden. Bei WCs sind Rückstauklappen nur dann zulässig, wenn es ein zweites WC oberhalb der Rückstauebene gibt, denn bei Rückstau ist die Rückstauklappe geschlossen und das daran angeschlossene WC nicht benutzbar.

Rückstausicherungen, egal welcher Art, sind jedoch nur dann wirksam, wenn sie regelmäßig gewartet und richtig bedient werden. Lassen Sie sich zur passenden Lösung unbedingt von Installateur:innen, Baumeister:innen oder Ziviltechniker:innen beraten. Nur so ist Ihr Haus im Ernstfall gut geschützt.

Nähere Infos unter www.denkklobal.at oder in folgender Infobroschüre: Broschüre-Denkklobal

Denk KLObal-Newsletter der Gemeinschaft steirischer Abwasserentsorger Dezember 2024

Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen den zweiten Newsletter der Gemeinschaft steirischer Abwasserentsorger (GSA).

Unser Newsletter soll nicht nur informieren, sondern auch den Austausch und die Kommunikation fördern. Ihre Rückmeldungen, Anregungen und Fragen sind uns daher äußerst wichtig. Bitte zögern Sie nicht, uns unter office@denkklobal.at zu kontaktieren – wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen

Ing. Andreas Zöscher, Obmann der Gemeinschaft steirischer Abwasserentsorger

Unsere Zukunft – Ressourcenpark Hönigsberg

Seit einigen Monaten wird der Ressourcenpark Hönigsberg der Gemeinden Spital/Semmering, Mürzzuschlag und Langenwang betrieben. Andreas Zöscher, Helmut Prade und Fritz Reisinger berichten kompakt über Sinn und Zweck des neuen Ressourcenpark. Mit dieser innovativen Anlage will man neue Maßstäbe in der nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung setzen.

Danke an HiWay-TV für die Erstellung des Beitrags!

Link zum Beitrag:

Unsere Zukunft – Ressourcenpark Hönigsberg

Kommunal Impuls Award 2021

Quelle Foto: https://kommunal-impuls.at/impuls-2021

Die Stadtgemeinde Kapfenberg und der Mürzverband sind mit seinem Projektteam Gewinner in der Kategorie „Nachhaltigkeit“.

Am 15.09.2021 fand im Rahmen der Kommunalmesse in Tulln die Verleihung des Kommunal Impuls Award 2021 statt. Die Stadtgemeinde Kapfenberg und der Mürzverband wurden mit dem Projekt „Abwasser als erneuerbare Energiequelle“ zum Sieger in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ gekürt.
Hier konnten Projekte eingereicht werden, die einerseits eine Entlastung unserer Umwelt (Luft, Wasser, Lärm, …) und damit unseres Klimas zum Ziel haben. Alternative und erneuerbare Energielösungen fallen in diese Kategorie ebenso wie sämtliche umweltfreundliche Mobiliätsformen und neue Konzepte kommunaler Beleuchtung. Dach- oder Gebäudebegrünungs- oder Renaturierungsmaßnahmen konnten ebenso eingereicht werden wie Projekte, die zum sogenannten „urban- gardening“ zählen – also die Anlage von gemeinschaftlichen (Gemüse-)-Gärten.

Das Projekt: „Kläranlage als lokale Energie- und Wärmezelle“
Unter Mitwirkung des Wasserverbandes Mürzverband, den Stadtwerken Kapfenberg, der Stadtgemeinde Kapfenberg gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen AEE INTEC sowie der Universität für Bodenkultur Wien unterstützt durch die Österreichische Energieagentur, wurde untersucht, wie die in der Kläranlage verfügbare Wärme in die lokale Energieversorgung (Fernwärmenetz) eingebunden werden kann.
Die Idee für diesen innovativen Ansatz entstand im Zusammenhang mit der Erstellung des Sachbereichskonzepts Energie für die Stadtgemeinde Kapfenberg. Eine darauffolgende Machbarkeitsstudie bildete die Basis für die im Jahr 2020 gestartete Umsetzung. In 2 Ausbauphasen wird der Kläranlagen interne Bedarf an Niedertemperaturwärme über die Aktivierung der Wärme aus dem Abwasser gedeckt. Die Rückgewinnung und Verwertung dieser Wärme erfolgt dabei durch einen im gereinigten Abwasserstrom installierten Wärmetauscher und einer nachgeschalteten Wärmepumpe. Die überschüssige Hochtemperaturwärme, die durch Verwertung des Biogases aus der Klärschlammbehandlung im Blockheizkraftwerk der Kläranlage entsteht, wird damit freigesetzt und kann an das lokale Nahwärmenetz von Wohnanlagen abgegeben werden. Nach Fertigstellung des Projektes im Jahr 2022 wird damit im Sommer der gesamte und im Winter mindestens der halbe Wärmebedarf der Wohnsiedlung gedeckt werden. Dank des Projektes werden jährlich über 100 t CO2 Äquivalente eingespart.

Auszeichnung Landespreis Energy Globe STYRIA AWARD 2021

Foto: © Werner Krug, Quelle: https://www.energyglobe.at/steiermark

Frau Landesrätin Mag.a Ursula Lackner gratuliert Bürgermeister Fritz Kratzer und seinem Team herzlichst zur Auszeichnung mit dem Landespreis Energy Globe STYRIA AWARD 2021 beim Fokusthema GEBÄUDE!

“Die Energiewende zählt zu den wichtigsten und größten Herausforderungen unserer Zeit. Um diese zu gestalten ist es nicht nur wichtig, erneuerbare Energiequellen auszubauen, sondern auch die eingesetzte Energie effizient zu verwenden. Für eine erfolgreiche Energiewende benötigt es innovative Ideen in allen Bereichen unseres Lebens.
Der Energy Globe STYRIA AWARD zeichnet die zukunftsträchtigsten Ansätze aus und fördert damit den steierischen Innovationsgeist!“
Mag.a Ursula Lackner
Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz, Energie, Regionalentwicklung (im Koreferat) und Raumordnung

“Verantwortungsvoll mit dem Thema Energie umzugehen heißt, sie effizient und sparsam einzusetzen. Die Umwelt zu schützen, das ist unsere Pflicht. Darum setzt die Energie Steiermark auf 100 % grüne Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Für diese Werte stehen auch der Landespreis Energy Globe STYRIA AWARD und alle TeilnehmerInnen. Aus diesem Grund haben wir die Verleihung auch in diesem Jahr wieder gerne unterstützt.“
DI Christian Purrer und DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, MBA
Vorstand Energie Steiermark

Was ist der ENERGY GLOBE Award?
Der ENERGY GLOBE Award wurde 1999 vom österreichischen Energie-Pionier Wolfgang Neumann gegründet und ist heute der weltweit renommierteste Umweltpreis. Der Energy Globe Award zeichnet jährlich herausragende, nachhaltige Projekte mit Fokus auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien aus. Ziel der Auszeichnung ist es, innovative und nachhaltige Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, denn für viele unserer Umweltprobleme gibt es bereits gute, umsetzbare Lösungen. So wird das Bewusstsein für diese Projekte gesteigert und ein Multiplikatoreffekt erzielt. Alle Projekte, die unsere Ressourcen sparsam und schonend verwenden bzw. erneuerbare Energien nutzen, können teilnehmen. Die regionalen Siegerprojekte werden in den Bundesländern und national in Österreich in den fünf Award-Kategorien Erde, Feuer, Wasser, Luft, Jugend und einer Sonderkategorie ausgezeichnet. Anschließend werden die internationalen Siegerprojekte in den fünf Award-Kategorien Erde, Feuer, Wasser, Luft und Jugend in einer weltweit ausgestrahlten TV-Gala geehrt.

Das Projekt: „Kläranlage als lokale Energie- und Wärmezelle“
In Kapfenberg wird derzeit ein Projekt umgesetzt, bei dem Wärme aus der Kläranlage ausgekoppelt und in das Nahwärmenetz des neu entstehenden Wohnquartiers „Riverside“ eingespeist wird. Die Idee für diesen innovativen Ansatz entstand im Zusammenhang mit der Erstellung des Sachbereichskonzepts Energie für die Stadtgemeinde Kapfenberg. Die darauffolgende Machbarkeitsstudie, unter Mitwirkung des Wasserverbandes Mürzverband, den Stadtwerken Kapfenberg, der Stadtgemeinde Kapfenberg gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen AEE INTEC sowie der Universität für Bodenkultur Wien unterstützt durch die Österreichische Energieagentur, bildeten die Basis für die im Jahr 2020 gestartete Umsetzung. In 2 Ausbauphasen wird der Kläranlagen interne Bedarf an Niedertemperaturwärme über die Aktivierung der Wärme aus dem Abwasser gedeckt. Die Rückgewinnung und Verwertung dieser Wärme erfolgt dabei durch einen im gereinigten Abwasserstrom installierten Wärmetauscher und einer nachgeschalteten Wärmepumpe. Die überschüssige Hochtemperaturwärme, die durch Verwertung des Biogases aus der Klärschlammbehandlung im Blockheizkraftwerk der Kläranlage entsteht, wird damit freigesetzt und kann an das lokale Nahwärmenetz der Wohnanlage abgegeben werden. Nach Fertigstellung des Projektes im Jahr 2022 kann damit im Sommer der gesamte und im Winter mindestens der halbe Wärmebedarf der Wohnsiedlung gedeckt werden. Dank des Projektes werden jährlich über 100 t CO2 Äquivalente eingespart.